Freitag, 25. April 2014

Erbeer-Baisertörtchen

Draußen scheint die Sonne und alles ist Grasgrün, da wachsen auch die heimischen Erdbeeren fleißig und somit habe ich hier eine nicht ganz kalorienarme, aber extrem leckere Verwendung für das rote Frühlingsobst. Natürlich funktioniert das Ganze auch mit anderen Beeren oder Mischungen. Wer möchte, kann einen großen Baiserboden machen und als Torte servieren, allerdings dürfte das schneiden nicht ganz einfach werden.
Sollte Baiser übrig bleiben, lässt er sich prima in einer luftdichten Box aufbewahren und hält dann einige Wochen.
Nun erst einmal viel Spaß mit diesen fruchtig-cremigen Törtchen!




Zubereitung:

Als Vorlage zum aufspritzen der Baisermasse, ist es am einfachsten mit einem Bleistift Kreise auf das Backpapier zu zeichnen. Den Durchmesser kann man dabei natürlich selbst bestimmt. Ich habe mich für 9,5 cm entschieden, dabei reicht das Rezept dann für acht Baisertörtchen.

Für den Baiser das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen und dann langsam den Zucker hinzufügen. Solange weiterrühren bis eine glänzende feste Masse entstanden ist und der Zucker aufgelöst ist. Puderzucker und Stärke mischen und vorsichtig unter den Eischnee heben bis alles gleichmäßig verrührt ist. Die Masse nun zügig in einen Spritzbeutel füllen und die vorgezeichneten Kreise von außen nach innen ausfüllen. Nun im Backofen bei 100 °C für etwa 8 Stunden trocknen bis  der Baiser nicht mehr klebt. Die Backofentür am besten mit einen Holzlöffel ein Stück offen halten.

Für die Creme den Quark mit 4-5 El Zucker glatt rühren, die Sahne mit Sahnesteif fest aufschlagen und unter den Quark heben. Nach Geschmack mit Zitronensaft abschmecken.
Erdbeeren waschen, putzen und in Scheiben schneiden. Mit einem Esslöffel Zucker vermischen und kurz ziehen lassen. Sollten die Beeren sehr reif und süß sein, kann man diesen Schritt auch weglassen.

Die Törtchen am besten erst kurz vor dem servieren zusammensetzten, damit der Baiser nicht weich wird. Hierzu abwechselnd Quark und Erdbeeren übereinander auf die Baisertörtchen schichten. Zur Dekoration kann man noch Mandelblätter, zerbröseltes Baiser oder Erdbeersirup verwenden.


Zutaten (ca. 8 Törtchen):

4 Eiweiß
100 g Zucker
75 g Puderzucker
15 g Stärke

250 ml Sahne
1 Pk. Sahnesteif
250 g Quark
1 El Zitronensaft
250 g Erdbeeren
6 El Zucker







M

Montag, 21. April 2014

Marzipan-Hummeln

Hier kommt eine essbare Dekoidee, nämlich zuckersüße Marzipan-Hummeln.  Damit lassen sich Torten oder Kuchen wie zum Beispiel Bienestich dekorieren. Im Frühling und Sommer können die Hummeln ein Buffet oder eine Brunchtafel versüßen; dazu noch ein paar essbare Blüten wie zum Beispiel Hornveilchen verteilen... perfekt! Zudem sind die Hummeln in 3-4 Handgriffen gemacht.


Zubereitung:
Marzipanrohmasse mit einigen Tropfen gelber Lebensmittelfarbe einfärben. Nun ca. 5 g schwere Marzipan-Stückchen zu den Hummelkörpern formen. Somit bekommt ihr ca. 20 Hummeln aus 100 g Marzipan. Kuvertüre schmelzen und in einen Spritzbeutel füllen.


Es gibt z.B. von Lindt Kuvertüre in Fläschchen mit dünnem Ausguss, sodass die Kuvertüre nicht extra umgefüllt werden muss. Diese Lindt Kuvertüre habe ich benutzt und ich finde sie echt klasse! Mit der geschmolzenen Kuvertüre nun den Kopf der Hummeln sowie die Streifen auftragen. Mit den Mandelblättchen die Flügel der Hummel zwischen Kopf und Streifen vorsichtig in das Marzipan drücken und zum Schluss mit Zuckerperlen die Augen anbringen. Kuvertüre aushärten lassen.

Zutaten für 20 Stück:
100 g Marzipanrohmasse
einige Tropfen gelbe Lebensmittelfarbe
Kuvertüre, zartbitter
Mandelblättchen
Zuckerperlen

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Donnerstag, 17. April 2014

Spargel in Honig-Senf-Soße



Spargel hat momentan gerade Hochsaison und daher widme ich mich hier diesem leckeren Gemüse. Damit es auch wirklich gut schmeckt, sollten die weißen Stangen natürlich so frisch wie möglich sein. Am besten kauft man Spargel auf dem Markt oder bei einem der vielen kleinen Spargelstände ein, denn da stimmt nicht nur der Preis sondern auch die Frische! Bei diesem Gericht ist es nicht wichtig, dass der Spargel schnurgerade ist, da er ohnehin klein geschnitten werden, aber man sollte darauf achten nicht zu dicke Stangen zu nehmen.
In diesem Gericht wird der Spargel mal nicht klassisch gekocht, sondern gebraten zubereitet, wodurch er ein leicht nussiges und intensiveres Aroma entwickelt. Außerdem ist es ohne den Schinken ein sehr leckeres vegetarisches Gericht.
Wer also Spargel mal auf eine etwas andere Weise genießen will, der sollte dieses Gericht unbedingt ausprobieren!




Zubereitung:
Den Spargel schälen und die holzigen Enden abschneiden. Beide Abschnitte mit 200 ml Wasser, etwas Zucker und Salz aufkochen und in der Nachwärme 30 Minuten ziehen lassen.
Den Sud durch ein Sieb abgießen und 50 ml davon  mit Senf, Essig und Honig verquirlen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und zur Seite stellen. Den restlichen Sud zusammen mit der Butter aufkochen und auf die Hälfte einkochen. 
In der Zwischenzeit Spargel in ca. 5 cm lange Stücke schneiden und die Kirschtomaten halbieren. Etwa zwei Esslöffel Öl in einer Pfanne erhitzen und den Spargel darin fünf Minuten braten. Mit dem Senfsud ablöschen und zugedeckt für etwa acht Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und circa eine Minute vor Ende der Garzeit die Tomaten hinzugeben.
Die Nudeln nach Packungsanweisung in reichlich Salzwasser kochen, abgießen und mit dem Buttersud übergießen. Zusammen mit dem Spargel anrichten. Den Schinken nach Belieben direkt auf die Nudeln geben oder als Beilage extra servieren. Wer möchte, kann noch zusätzlich gegrilltes Gemüse dazu essen. Hier eigenen sich zum Beispiel Zucchini oder Paprika.



Zutaten (für 2 Personen):
500 g weißer Spargel
10 Kirschtomaten
1-2 El Estragon-Senf
4 El Essig
2 Tl Honig
40 g Butter

2 El Olivenöl

80 g fein geschnittener Schinken

Pfeffer

Salz

Zucker

250 g Tagliatelle
2 Stiele Basilikum






 nach Essen und Trinken.

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